Wenn ich an Surrender denke, denke ich in erster Linie an Genuss. Wie ich gelernt habe mich an erster Stelle zu nehmen und mich immer wieder dahingehend ausrichte, dass es mir gut geht. Der ganze Surrender Zyklus stand für mich unter dem Stern eine Familie zu gründen. Bei der Beschäftigung mit der Frage, wie ich mir ein Leben mit Kind vorstelle, wurde mir bewusst, dass ICH im Grunde dieses KIND sein wollte. Unbeschwert durch den Tag tanzend, nackt, Dinge entdeckend, mich ausprobierend, maßlos. Ich gab mir die Erlaubnis das alles zu sein was ich meinem Kind gewünscht habe. Der Existential Kink-Ansatz, den Elisa auch lehrt, hat mir geholfen all das zu leben, auszuprobieren was ich mich vorher nicht getraut habe zu sein und zu wollen. Das Kind, das ich bin, will sehr viel und ich habe verstanden, dass ich so viel mehr haben kann im Leben, wenn ich danach frage/ es für etwas selbstverständlicher nehme, dass meine Wünsche, meine Bedürfnisse erfüllt werden. Wie als erste Übung für meine neu errungene Erkenntnis habe ich mir eine Hochzeit manifestiert. Ja ich kann sagen, dass in Surrender Magie entstanden ist. Ich finde mein Leben magisch. Magischer denn je. Ich bin sehr glücklich über mein Leben und wie es sich entwickelt hat die letzten Monate.

Die Surrender Treffen haben sich schon magisch angefühlt - ich bin jetzt mitten drin in meinen Themen, und habe wichtige Unterscheidungen von Anteilen von mir bekommen, die mir vorher alle wie 'ich' erschienen, und diese Unterscheidung hilft mir, meine intensiven Gefühle besser einzuordnen...

Surrender ist nun schon 3 Wochen vorbei und es passiert immernoch was im Nachgang. Existential Kink ist mir wichtig, es hat mir beim Pausen machen geholfen, dabei wieder in den Körper zu kommen und bei mir zu bleiben, wenn ich getriggert bin. Ich habe mehr Vertrauen, dass mein Ärger und mein 'getriggert-sein' sein darf - ich habe eine stärkere Verbindung zu mir. Weniger ist mehr plus Langsamkeit und Genuss